Über uns

Der Literaturverlag Edition Delta steht für poetische Neuentdeckungen
und moderne Klassiker der Weltliteraturen.

Der Verlag, der 2006 durch das Übersetzerpaar Juana Burghardt und Tobias Burghardt in Stuttgart gegründet wurde, widmet sich dem internationalen Literaturtransfer und bringt Autorinnen und Autoren des Globalen Südens in ein kulturelles Gespräch mit dem deutschsprachigen Lesepublikum. Dabei sind die Bücher Ausgangspunkte für Begegnungen und Dialoge, die auf Literaturfestivals, bei Lesungen und in digitalen Formaten gestaltet werden. Die Edition Delta leistet einen Beitrag zur transkulturellen Vielfalt innerhalb der Buch- und Literaturszene und erschließt neue Lesehorizonte.

Der Literaturverlag Edition Delta wurde mit dem Deutschen Verlagspreis 21 ausgezeichnet. 

Verlagsprogramm

Das verlegerische Programm der Edition Delta bilden Qualitätsreihen – von der lateinamerikanischen Lyrik, darunter das Großprojekt der Stuttgarter Werkausgabe des argentinischen Dichters und Denkers Roberto Juarroz, über die lusophone Lyrik aus Lateinamerika (Brasilien), Afrika (Angola und São Tomé e Príncipe) und Europa (Portugal), bis zu den Literaturen aus Asien (Korea und Bangladesch) sowie der spanischen, katalanischen und sephardischen Poesie der Iberischen Halbinsel.

Bisher veröffentlichte der Literaturverlag Edition Delta über neunzig Bücher. Die ins Deutsche übersetzten poetischen Werke aus Lateinamerika, Afrika, Asien und von der Iberischen Halbinsel erscheinen in zweisprachigen Ausgaben. Daneben ergänzen ins Deutsche übersetzte Erzählwerke und Kurzprosa aus Korea sowie Essaybände (Poetik, Fotobuch) das literarische Verlagsprogramm. Sämtliche Buchtitel sind langfristig erhältlich.

Autorinnen und Autoren

Die Autorinnen und Autoren der Edition Delta sind mit renommierten Literaturpreisen ausgezeichnet worden, u.a. der mexikanische Dichter Homero Aridjis, Griffin Poetry Prize 2024; der karibisch-venezolanische Dichter Gustavo Pereira, Premio de Poesía José Lezama Lima 2023; der kanarische Dichter Andrés Sánchez Robayna, Prix Mallarmé 2022; die italo-argentinische Dichterin María Lanese, Raúl-Aceves-Preis 2021 (PEN International – Lateinamerika); der kolumbianische Lyriker Juan Manuel Roca, Vida-y-Obra-Preis 2021 der Metropole Bogotá; die kolumbianische Poetin Ángela García, Casa-de-América-Preis 2021; der Mapuche-Dichter Elicura Chihuailaf, chilenischer Nationalpreis für Literatur 2020; die bolivianische Aymara-Quechua-Dichterin Elvira Espejo Ayca, Goethe-Medaille 2020; der spanisch-katalanische Lyriker Joan Margarit (1938-2021), Cervantes-Preis 2019; die uruguayische Lyrikerin Ida Vitale, Cervantes-Preis 2018; die koreanische Dichterin Kim Yang-Shik, Kulturpreis der Metropole Seoul 2018; der koreanische Lyriker Hwang Tong-Gyu, Ho-Am-Preis für Kunst 2016; der argentinisch-jüdische Dichter Alberto Szpunberg (1940-2020), Premio Rosa de Cobre der Nationalbibliothek Argentiniens 2014, Konex-Poesiepreis 2014 für das Jahrfünft 2009-2013; die angolanische Dichterin Ana Paula Tavares, Ceppo-Bigongiari-Preis 2013; die koreanische Poetin Shin Dal Ja, Daesan-Poesiepreis 2011; der venezolanische Dichter Gustavo Pereira, Valera-Mora-Lyrikpreis 2011; der mexikanische Schriftsteller José Emilio Pacheco (1939-2014), Cervantes-Preis 2009; der argentinische Lyriker Juan Gelman (1930-2014), Cervantes-Preis 2007, einer der wichtigsten Literaturpreise der hispanischen Welt; der spanische Dichter Juan Ramón Jiménez (1881-1958), Nobelpreis für Literatur 1956.